Zur Zeit sieht es ja nicht gerade rosig aus, für junge- auch gut ausgebildete- Menschen. Da tut es gut, mal einen Einblick in ein anderes Lebenskonzept zu kriegen. Gestern stolperte ich über diese Arte Reportage: Prekär, frei und Spass dabei. http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2710852.html (Bezeichnender weise zu einer Zeit, zu der ich längst im Bett hätte liegen müssen, um für den nächsten Arbeitstag fit zu sein). Sie handelt davon, wie sich Sänger, Grafiker und andere künstlerisch tätige Menschen durchs leben schlagen. Man lernt, es geht auch ohne Geld. Diese kreativen Köpfe machen einen ziemlich zufriedenen Eindruck. Chronischer Geldmangel ist auch für mich jetzt nicht so was exotisches. Die Doku ist unterlegt mit verschiedenen Lieder, die ich noch ganz in Ordnung finde. Vor allem die Idee der Beschwerdechöre finde ich irgendwie charmant. Obwohl so ein gewisser hippiesker Gutmenschtouch mitschwingt. Aber, seien wir heute mal nicht so.
It's really not the best time for young- also for well educated- people. Therefore, it's never a bad thing to take a closer look at a different kind of life concept. Yesterday I stumbled upon this "Arte"-documentary: http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2710852.html (Ironically, I watched it at a time of night, in which I should have been lying in bed, getting enough sleep for the next day in work). The documentary shows, how singers, graphic designers and other creative people get through life, without a regular income. What you learn from it is that you can make it - without money. These creative heads make quite a satisfied impression. A sort of chronic lack of money isn't such an exotic experience to me either. The documentary is accompanied by a lot of music clips which I find quite acceptable. Especially the idea of the "Complaints Choir" I find quite charming - even though there's this kind of hippie-ish, bleeding heart liberal sort of vibe to it, but, hey, let's not be like that today.
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